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11. Tür – Wie läuft es im Projekt?

11. Tür – Wie läuft es im Projekt?

In letzter Zeit habe ich nicht grade viel darüber geschrieben, wie es hier läuft. Dafür gibt es zwei Gründe, zum einen kann ich meine Ergebnisse nicht veröffentlichen, bevor sie in einer Publikation erschienen sind, zum anderen war die letzte Woche etwas Chaotisch.
Ich musste erste Hilfe leisten. Die Gründe für den Unfall bleiben ungeklärt. Ich bin auch erst am Unfallort erschienen, nachdem es passiert ist. Auf Malapascua gibt es nach wie vor kein Krankenhaus, wodurch wir zum Festland übersetzen mussten. Die verletzte Person ist mittlerweile seit 10 Tagen im Krankenhaus und es sind sehr langsame Verbesserungen zu erkennen. Das Problem ist hierbei jedoch, dass es in den Philippinen keine Gesundheitsversicherung gibt. Daraus folgt, dass sich die Familie sehr stark verschuldet. Mittlerweile belaufen sich die Kosten auf etwa 3000 Euro. Dies ist für deutsche Verhältnisse nicht so viel Geld, hier bedeutet es einen wirtschaftlichen Ruin. Da die Familie sehr eng mit mir zusammen arbeitet geht mir das sehr nahe und ich versuche Wege zu finden zu helfen. Das bedeutet aber auch, dass ich mich nicht vollkommen auf das Projekt konzentrieren kann, weshalb ich zurzeit eher Texte zu allgemeinen Themen schreibe.
Falls jemand Ideen hat, Organisationen kennt oder selbst helfen möchte, würde ich mich sehr über Unterstützung freuen. Schreibt mir eine E-Mail an: julian.engel@stop-finning.com

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