Die Planung für das Projekt startete bereits vor etwa einem Jahr. Zunächst verfassten wir einen Rahmen der beschrieb, was geplant ist und warum. Mit diesem ging die Bewerbungsphase los. Als erstes wurde nach einer wissenschaftlichen Betreuung des Projektes gesucht. Wichtig war es einen Schnittpunkt zwischen Sozial- und Naturwissenschaften zu bilden. Interdisziplinäre Forschung ermöglicht uns nicht nur das Ökosystem zu verstehen, sondern auch wie dieses von einzelnen Akteuren betrachtet wird. Wir gucken uns hierbei Fischer/innen, Taucher/innen und auch die Bewohner/innen der Nachbarinseln an.
Trotz Studium, Meeresschutz und Privatleben entwickelte sich das Projekt stetig weiter. Bereits Anfang des Jahres konnten die ersten Forschungsgelder durch das vom DAAD ausgeschriebene PROMOS Stipendium beantragt werden. Einige Skype-interviews mit Inselbewohnern anderer Gruppen, so wie Forschern, die bereits Studien auf der Insel durchführten, fanden statt und halfen zusätzlich den Studienschwerpunkt weiter zu fokussieren. Durch einen freundlichen Hinweis wurden wir dann letztlich auf People and the Sea aufmerksam, die bereits einen sehr ähnlichen Schwerpunkt auf Malapascua gewählt haben. Eine Zusammenarbeit war somit von beiden Seiten sehr schnell gewünscht und vereinbart.