Im September letzten Jahres war Stop Finning in der Öffentlichkeitsarbeit anlässlich der CITES Konferenz 2016 aktiv. CITES ist ein internationales Abkommen, das den Handel mit bedrohten Arten einschränkt oder verbietet. Im letzten Jahr wurden unter anderem der Seidenhai,Teufelsrochen und der Fuchshai unter Anhang II gelistet. Das bedeutet der internationale Handel mit diesen Arten ist nun verboten. Ein ausschlaggebender Akteur für den Fuchshai waren die Philippinen. Lange Zeit waren die Haie in diesem Land dem Shark Finning ausgesetzt. Doch vor allem auf der Insel Malapscua wurde durch die Etablierung von Tourismus ein alternativer Weg entwickelt wie man mit den Tieren umgehen kann. Malapascua ist ein interessanter Fall, da die Insel sowohl strukturelle als auch politische Instabilität aufweist. Mitten im Zentrum mariner Artenvielfalt weist Malapascua ein hohes Potential auf, hat aber auch einige Probleme, die es zu lösen gilt. Um hierzu beizutragen und vor allem Lösungsansätze für andere Regionen zu finden, in denen Shark Finning weiterhin betrieben wird ist Stop Finning für fast ein halbes Jahr auf der Insel um die Menschen und ihre Ansicht zu der Entwicklung des Tourismus kennen zu lernen.